Die historische Wappeninsel – eine Ehrensache des Reichwein Bauzentrums
Die 1905 entstandene Verkehrsinsel mit dem Wiesbadener Wappen, dem kaiserlichen Reichsadler und dem Wappen von Hessen-Nassau vor dem Wiesbadener Rathaus wurde bereits im Winter 1971 aufwendig restauriert. Da die ursprünglich verwendeten Natursteine aus Steinbrüchen stammten, die nun in der DDR lagen, musste man sich anders helfen. Die Wappen wurden mit keramischen Mosaiken gesetzt. Diese hatte das Reichwein Bauzentrum damals im Auftrag der Stadt eigens herstellen lassen und auch verlegt.
2004 waren die Wappen erneut in einem sehr schlechten Zustand. Das Wiesbadener Wappen war seit Jahren mit Teer ausgefüllt. Eine Sanierung vonseiten der Stadt konnte aufgrund fehlender Mittel nicht erfolgen. Anhand der Originalpläne von 1971 wurden die Mosaiksteine nochmals auf Kosten des Reichwein Bauzentrums durch Villeroy & Boch gefertigt. Verlegt wurde das Mosaik von dem ehemaligen langjährigen Geschäftsführer des Reichwein Bauzentrums und Fliesenlegermeister Detlef Gallo zusammen mit Karlheinz Trittler, ebenfalls ausgebildeter Fliesenleger im Reichwein Bauzentrum. Beide sehen die Instandhaltung der Wappeninsel als Ehrensache.
Immer wieder brechen Steine des hochwertigen Bodenmosaiks durch starke Abnutzung heraus. 2017 und 2020 waren erneut größere Nachbesserungen nötig. Und auch im September 2023 waren wieder Steine aus dem Wiesbadener Wappen gebrochen. So waren Detlef Gallo und Karlheinz Trittler wieder im Einsatz, um die gebrochenen Mosaikteile des Wiesbadener Wappens zu restaurieren. In mühsamer Puzzlearbeit wurden die kleinen Teile geschnitten und verlegt. Diesmal war die Firma Fliesenhandel Schittek Lieferant des speziellen Mosaiks. Die Hamburger Firma hat sich darauf spezialisiert, Reparatur- und Ersatzfliesen zu liefern, die schon längst nicht mehr produziert werden. Die historische Wappeninsel erstrahlt nun wieder in frischem Glanz. Detlef Gallo und Karlheinz Trittler sind zufrieden. Für sie ist die Wappeninsel ein ganz besonderes Schmuckstück Wiesbadens, das sie gerne unaufgefordert und unentgeltlich weiter pflegen.
Der Kochbrunnenpavillon soll schon bald neu erstrahlen
Ein Projekt bei dem wir mehr als gerne unterstützen.
Der Kochbrunnen ist Wiesbadens bekannteste Thermalquelle und damit ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Die erste steinerne Fassung der Quelle als Trinkbrunnen wurde 1823 gebaut. 1976/77 wurde der Pavillon versetzt und erneuert. Dazu wurden die Gitter rekonstruiert und das Dach etwas vereinfacht und wieder als achteckige Kuppel ausgeführt. Die sprudelnde Quelle wurde geschlossen und fließt nun durch einen vierarmigen gekrümmten Auslauf in eine steinerne Brunnenschale. Der Tempel ist seitdem von vier Seiten zugänglich.
Nun bedarf dieses einmalige Wahrzeichen einer dringenden Sanierung.
Zusammen mit Mattiaqua, dem städtischen Betreiber der Thermen und Quellen, und dem "Kochbrunnen“-Klubs der Wiesbaden Stiftung und des Wiesbadener Ablegers des Rotary und Lions Clubs soll nun der Pavillon und auch der umliegende Kranzplatz saniert werden.
Wir sind natürlich dabei und unterstützen mit dem, was wir am besten können. Unser LKW zusammen mit unserem Fahrer, Guiseppe Pignato, hat am Donnerstag, den 07.11. die schmiedeeisernen Gitter abtransportiert und zum Sandstrahlen gebracht. Das ist für uns, wie immer, Ehrensache und geschieht kostenfrei. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Projekt unterstützen können und noch mehr darauf den Kochbrunnen bald in neuem Glanze zu sehen.
Eben ein echtes Stück Wiesbaden. Seit 1890.
Kinderhaus Schwalbacher Straße erstrahlt in neuen Farben
Materialspende für viele Qudaratmeter bunte Wände von Reichwein
Auch die KInder und Eltern des Kinderhauses Schwalbacher Straße können sich nach dem tatkräftigem Einsatz der Eltern über ein buntes Ergebnis freuen. Im Rahmen der Renovierung haben wir rund 800 EUR für Farben und Malerzubehör gespendet. Sehr gerührt waren wir von dem netten Dankeschön, das jetzt unsere Räume ziert.
Wir wünschen den Eltern und vor allem den Kindern alles Liebe und Gute.
Frische Farben in der Kindertagesstätte
„Wiesbaden Engagiert!“ – Reichwein Bauzentrum unterstützt die KiTa Heilig Geist
Seit Sommer 2017 arbeitet die KiTa der Heilig-Geist-Kirchengemeinde in Wiesbaden-Biebrich nach dem offenen Konzept. In der Krippe der Einrichtung werden etwa 20 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren betreut, im Elementarbereich 60 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Das offene Konzept bietet den Kindern die Möglichkeit zur eigenständigen Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt. Dabei sollen Begabungen früh erkannt und gezielt gefördert werden. Zudem wird die Beteiligung der Kinder im Alltag der Kita gefördert. Nun galt es, die Funktionsräume entsprechend dem neuen Konzept umzugestalten.
Reichwein engagiert sich
Im Rahmen der Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ half das Reichwein Bauzentrum der KiTa Heilig Geist am 8. und 9. Juni mit Material, Know-how und vielen fleißigen Händen. Fünf unserer Auszubildenden packten zusammen mit Erzieherinnen, Eltern und Kindern an. Zusammen wurden rund 450m² Wandfläche gestrichen, Memoboards und Infotafeln im Eingangs- und Flurbereich als Informationsquelle gebaut sowie mit Farben, Icons und Klebefolien ein neues Leitsystem zur Orientierung angelegt. Außerdem wurden abwaschbare Wandpaneelen auf Spielhöhe der Kinder angebracht und der Sandkasten im Außenbereich aufgefüllt. „Wir sind sehr froh über die großartige Hilfe und auch die handwerklichen Kenntnisse, die die Reichwein-Mitarbeiter bei uns eingebracht haben”, sagt Ute Müller, Leiterin der KiTa.
Erlös des Bautags gespendet
Neben den helfenden Händen freuten sich die KiTa-Verantwortlichen zusätzlich über eine großzügige Materialspende. Im April haben wir unseren großen Bautag gefeiert. Der Erlös von 1.000€ kam nun in Form von Farben und Malerwerkzeug der Kindertagesstätte zugute. „Unser alljährlicher Bautag ist mit zahlreichen Fachvorträgen und großem Unterhaltungsangebot nicht nur für Heimwerker und ihre Familien gedacht. Als Wiesbadener Traditionsunternehmen wollen wir auch der Stadt und auch ihren kleinsten Bürgerinnen und Bürgern etwas Gutes tun”, sagt Marketingchefin Charlotte Gallo-Stampfer. Neben der KiTa freuten sich nach dem Bautag auch die Familien Krieger und Herbig. Beim Schätzspiel während des Bautags hatten beide die gleiche Schätzung abgegeben und teilen sich nun den Gewinn – einen Warengutschein im Wert von je 250€.
Woche des bürgerschaftlichen Engagements in Wiesbaden
Bei der Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ 2018 beteiligten sich neben dem Reichwein Bauzentrum noch 130 weitere Firmen im gesamten Stadtgebiet für Kinder und Jugendliche, für alte oder kranke Menschen, für Familien oder Menschen mit Behinderung. Die Aktion wird koordiniert vom CC-Servicebüro des Amts für Soziale Arbeit Wiesbaden. Ausführliche Informationen bietet die Webseite von „Wiesbaden Engagiert!“
Kinder verschönern Schelmengraben mit Bordüren-Spende von Reichwein
Mit einem großen Mosaik bestehend aus verschiedenen Materialen haben Kinder im Mai 2017 begonnen, die Mauer eines Spielplatzes im Schelmengraben zu verschönern. Unter der Leitung von Künstlerin Mirella Wloka startete der Kunstworkshop. Auf die Idee kam sie, nachdem ihr beim Stadtteilfest die große graue Wand aufgefallen war. Der Wunsch, diese lebhafter zu gestalten, kam in ihr auf. „Ich habe einen Workshop organisiert. Jeder hat alte Keramik von zuhause mitgebracht, so sollten sich die Teilnehmer mit dem Ergebnis gut identifizieren können“, erklärt sie.
Susanne Hellenbart vom Stadtteilzentrum Schelmengraben freute sich sehr über die positive Resonanz der anwohnenden Kinder, aber auch Erwachsene beteiligten sich. „Ich denke, dass sich mindestens 20 bis 25 Kinder bereits eingebracht haben“, sagt sie.
„Immer donnerstags bieten wir eine offene Werkstatt an. Unter anderem haben viele Kinder aus Fliesenstücken weitere Motive zusammengesetzt“, erzählt Hellenbart. Im Juni wurden weitere Teile an der Wand befestigt. „Platz genug haben wir, irgendwann soll die ganze Wand bunt sein“, sagt Hellenbart.
Als wir von der Aktion hörten, wollten wir uns als größter Fliesenfachmarkt der Stadt direkt einbringen und haben unser Lager von alten Bordüren geleert. Da Bordüren oft als zusätzlicher Farbtupfer in Bäder verbaut werden, eignen sie sich auch toll zur bunten Zierde an der Mauer. Insgesamt 430 Bordüren wurden von Reichwein für das Projekt gespendet.
Siehe auch:
https://merkurist.de/wiesbaden-dotzheim/kunstwerk-kinder-verschoenern-schelmengraben-mit-mosaik_tU1
Kinderschutzbund Rheingau freut sich über großzügige Spende des Reichwein Bauzentrums
Bei bestem Sommerwetter eröffnete das Reichwein Bauzentrum am 25. März 2017 seine neue Niederlassung in der Chauvignystraße in Geisenheim. Mit tollen Spiel-Angeboten wurde vor allem auch an die Kinder gedacht. Der Gesamterlös aus dem Speise- und Getränkeangebot von 1.500 Euro kam dem Kinderschutzbund Rheingau e. V. zugute. Eine Woche nach dem Eröffnungsfest übergab Geschäftsführer Philipp Gallo den Spendenscheck an den Vorsitzenden des Kinderschutzbundes, Udo Wesemüller. „Wir möchten zukünftig bei der Entwicklung und Stärkung des Rheingaus tatkräftig mitwirken – die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen liegt uns dabei besonders am Herzen, denn sie sind die Zukunft“, so Gallo. Udo Wesemüller bedankte sich: „Herzlichen Dank für Ihre großzügige Spende, die Sie für unsere Arbeit zur Verfügung gestellt haben. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, damit wir weiterhin junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten und stützen können. Vor Problemen und schwierigen Situationen sollte niemand kapitulieren. Die Firma Reichwein hat das erkannt und sich damit als echter Partner der Region vorgestellt.” Wesemüller betonte, dass der Kinderschutzbund Rheingau durch Zuwendungen wie diese Spende den größten Teil seines laufenden Budgets finanziert, um seine Hilfsangebote aufrecht zu erhalten. Spender wie das Reichwein Bauzentrum, die dies erkennen und unterstützen, erweisen sich damit als unentbehrliche Partner des ehrenamtlichen Engagements.
Feierliche Einweihung der neuen Parkbänke im »Warmen Damm«. Reichwein spendet 10.000 €
Begrüßt wurden die rund 40 Gäste am 1. April 2015, darunter viele Mitglieder des Vereins „Freunde der Wiesbaden Stiftung e.V.” von Thomas Michel, Vorstandsvorsitzender der Wiesbaden Stiftung. Trotz des sehr windigen Wetters gelang es ihm rasch, den Zuhörerinnen und Zuhörern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Er verdeutlichte anhand der neuen Sitzgelegenheiten den oftmals nicht ganz unbürokratischen Prozess von der Idee bis zur Umsetzung der Stiftungsprojekte. Dazu waren viele helfende Hände und großes Engagement nötig, für das er sich herzlich bedankte.
Stadtrat Detlev Bendel (Dezernat für Wirtschaft und Personal) beglückwünschte die Familie Gallo. Sie leitet das am 1. April 1890 von Carl Reichwein gegründete Unternehmen mittlerweile in fünfter Generation. Die lange Tradition sei eine Besonderheit, so Bendel. Als Baustofflieferant habe das Unternehmen von der Jahrhundertwende an großen Anteil am Aufschwung Wiesbadens gehabt und sei bis heute ein wichtiger Partner. Er hob besonders die tragende Rolle des Mittelstands für Wirtschaft und Ausbildung hervor, für die der Betrieb das beste Beispiel sei. Strohfeuer gebe es viele, aber erst durch gelebtes Unternehmertum und das Selbstverständnis, samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Unternehmensfamilie zu sein, könne eine solch lange Tradition Bestand haben. Unter Applaus übergab er Charlotte, Detlef und Philipp Gallo die Stadtplakette in Gold samt Urkunde zum 125-jährigen Bestehen. Nach dem Vortrag wurden die neuen Parkbänke feierlich eingeweiht. Insgesamt konnte die Wiesbaden Stiftung mithilfe von Spenden bisher 23 hochwertige Bänke in der historischen Parkanlage installieren. Darunter auch die sechs neuen von der Carl Reichwein GmbH gesponserten Bänke, die im Halbkreis um die Statue Kaiser Wilhelms I. platziert sind. Dank der großzügigen Spende von 10.000 € stehen sie nun allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.